Senioren Union Kreis Olpe

Website der Lennestadt





Kandidaten aus der Senioren Union für die Kommunahlwahl stellen sich vor.

Heute:

Dr. Franz-Josef Lenze


 www.senioren-union-kreis-olpe.de/lokal_1_1_104_Kandidaten-zur-Kreistagswahl.html

 

 

Liebe Damen und Herren der Senioren-Union Lennestadt,

es gibt uns noch trotz der Corona-Pandemie. Wie Sie wissen, haben wir alle unsere Aktivitäten abgesagt. Wir sind überzeugt, dass wir auch jetzt noch nicht zum gewohnten Alltag zurückkehren dürfen. Wir wollen kein Risiko eingehen, denn gerade bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen und z.B. bei Busfahrten lassen sich die Hygieneregeln nicht einhalten.

Vor einiger Zeit empfahlen wir Ihnen, mit Hilfe der neuen Medien untereinander Kontakt zu halten. (telefonieren, schreiben auf Papier oder per Internet) Wie Sie am 15.07.2020 in der Zeitung lesen konnten, ist die Senioren-Union im Internet gut aufgestellt. Viele von uns sind doch mit dem Internet gut vertraut. Unter

www.senioren-union-kreis-olpe.de  erfahren Sie viel von und über unsere schöne Gemeinschaft. Wenn Sie die Seite aufgerufen haben, können Sie unter dem Menü-Punkt Kommunen / Info Lennestadt 2020 unsere Informationen finden.

Im Zusammenhang mit den Kommunalwahlen wird in Kürze ein Interview mit Theo Melcher veröffentlicht. Alle CDU-Kandidaten für die Kreistagswahl, die Mitglied bei der Seniorenunion sind, werden in den nächsten Wochen ihre Arbeit vorstellen. Es gibt in dieser Website vieles zu entdecken. Schauen Sie bitte regelmäßig rein.

Soweit es die Corona-Gegebenheiten erlauben, werden wir uns aktiv im kommenden Wahlkampf einbringen.

Wir vom Vorstand haben uns bei Einhaltung der Hygienevorschriften vor einiger Zeit getroffen und wir haben beschlossen: Sicherheit zuerst! Wir treffen uns erst wieder, wenn Sicherheit gegeben ist. Wir melden uns und wünschen Ihnen alles, alles Gute. Bleiben Sie gesund!

Herzliche Grüße an Sie alle.

Für den Vorstand

Ihr

Herbert Stelling

Vorsitzender

Sicherheit & Ordnung - Fachgespräch mit unserem Innenminister Herbert Reul

 https://youtu.be/RrJO3AROCAc

 Coronavirus


 Informationen des Kreises Olpe, des Landes NRW,
 der Bundesrepublik, des pastoralen Raumes Lennestadt und der Evangelischen Kirche Lennestadt / Kirchhundem zur Corona Problematik.

Der Kreis Olpe informiert:

https://www.kreis-olpe.de/Themen/Coronavirus

Das Land NRW informiert:

 https://www.land.nrw/corona

Die Bundesregierung informiert:

https://www.infektionsschutz.de/coronavirus.html

Pastoraler Raum Lennestadt:

www.kirche-in-lennestadt.de


Evangelische Kirchengemeinde Lennestadt / Kirchundem:

www.evangelisch-lennestadt-kirchhundem.de 

Wir Senioren bedanken uns bei den viele, vielen Helfern in schwieriger Coronazeit!



Liebe Damen und Herren der Senioren Union Lennestadt,

Am 18.03.2020 haben wir die ernsten und mahnenden Worte unserer Kanzlerin Angela Merkel im Fernsehen gehört. Die Lage ist sicherlich sehr ernst, denn wir Senioren gehören ja im Zusammenhang mit dem Corona-Virus zu der Gruppe der am stärksten Gefährdeten.
Es gibt für uns Empfehlungen, die wir beachten sollten:
   -Wer älter als 60 Jahre ist, sollte sich gegen Pneumokokken impfen lassen (mit dem Hausarzt telefonieren), es ist    kein Mittel gegen Corona-Viren, aber gegen eine Lungenentzündung.
 -Abstand halten und den direkten Kontakt mit Menschen meiden
 -Enkelkinder nicht mehr hüten
 -Keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen
 -Keine Teilnahme an Festen, Feiern und Treffen
Unsere Landesregierung musste unseren Freizeitbereich stark einschränken, weil man sich dadurch eine Eindämmung der Corona-Pandemie erhofft.

Den jeweiligen neuesten Stand  finden Sie weiter oben


Wir vom Vorstand der Senioren Union Lennestadt halten uns an die Empfehlungen und informieren uns täglich und hoffen auch, dass Sie sich genauso verhalten.

Unter www.kirche-in-lennestadt.de können alle Informationen tagesaktuell zum Thema Corona- Situation im Pastoralen Raum Lennestadt gelesen werden.

Wir sind in Gedanken bei Ihnen und hoffen sehr, dass wir alle von diesem schrecklichen Übel verschont bleiben. Sicherlich haben Sie Verständnis dafür, dass wir unseren Besuch der Bäckerfachschule Olpe abgesagt haben und alle unsere Aktivitäten zurzeit einstellen.
Eins sollten wir aber alle: Wir sollten über Telefon, Briefe oder Internet-Möglichkeiten Kontakt unter einander halten oder aufbauen. Alte und Junge können sich auf diesem Wege, ohne körperlich Kontakt zu nehmen, begegnen und wenn nötig Hilfe organisieren.
Unser Wunsch:
Bleiben Sie gesund und halten Sie sich an die empfohlenen Regeln.
Sobald es gegeben ist, werden wir vom Vorstand wieder für unsere schöne Gemeinschaft aktiv werden und sie zu Veranstaltungen in alter Frische einladen. Alles, alles Gute sagt Ihnen im Namen des Vorstandes ihr                                       Dr. Herbert Stelling
                                     (Vorsitzender)

      

Coronavirus: Die Senioren Union Lennestadt sagt die für den 28.03.2020 geplante Besichtigung der Bäckereifachschule Olpe ab. Wie der Vorsitzende Dr. Herbert Stelling betonte, sollen die besonders vom Virus gefährdeten Senioren nicht unnötigen Gefahren ausgesetzt werden

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Presseinformationen:


 


Besichtigung der Firma Ketten Wulf durch die Senioren Union Lennestadt bei laufendem Betrieb

 

-  von F. W. Gniffke -

Großes Erstaunen bei den Seniorinnen und Senioren: „Eine so großartige Firma hätten wir hier nicht erwartet“. Wegen des großen Interesses mussten 27 Personen auf die Warteliste genommen werden. Die 50 Teilnehmer wurden für den 2-stündigen Betriebsrundgang in drei Gruppen eingeteilt. Erstaunlich, die in Eslohe-Kückelheim ansässige Firma, so erfuhr man, war in 90 Jahren zu einer Weltfirma expandiert. Allein in Kückelheim wird auf 33000 m² unter Einsatz von 600 Mitarbeitern produziert. Über 1600 Mitarbeiter entwickeln, produzieren und vertreiben an neun Standorten in Europa, Amerika, Asien und Australien Lösungen im Bereich der Förder- und Antriebstechnik. „Wer an die Fahrradkette gedacht hat, liegt nicht falsch, nur muss er in anderen Dimensionen und Anwendungsbereichen denken“, so ein Teilnehmer. Was sah man nicht alles im Entstehungsprozess: Förderketten, Antriebsketten, Spezialketten und Komponenten, sowie Kettenräder. Man erfuhr etwas über die Produktentwicklung und staunte über ausgeklügelte Härteverfahren, wie z. B. die Härtung in riesigen Härteöfen oder man sah millionenteure Maschinen, in denen die verschiedensten Arbeitsschritte vollautomatisch abliefen. Sehr beeindruckt waren die Senioren auch von der eigenen Lehrwerkstatt und dem Ausbildungswesen der Firma. Ein spannender und beeindruckender Rundgang, der dann bei einem gemütlichen Kaffeetrinken in Cobbenrode ausklang.

Bildergebnis für Logo LokalPlus
https://www.lokalplus.nrw/nachrichten/verschiedenes-lennestadt/senioren-union-lennestadt-besichtigt-kueckelheimer-firma-40526



 

 

 

Polizeibeamtin Bettina Leyens hielt spannenden Vortrag über ihre Einsätze in Afghanistan im Rahmen der deutschen Beteiligung an einem Schulungsprogramm für dortige Polizeikräfte

- von Friedrich W. Gniffke -

Zu dieser Auftaktveranstaltung der Senioren Union Lennestadt war auch ein Teil der Senioren Union Schmallenberg der Einladung gefolgt. Die vielen Zuhörer im Hotel Schweinsberg in Langenei hörten einen lebendigen Bericht der Polizeibeamtin, der durch Fotos und weiteres Anschauungsmaterial bereichert war. Frau Leyens betonte, dass sie diesen Vortrag aus ihrer persönlichen Sicht und Erlebnisweise schildern wolle. Zunächst musste sie sich für eine solche Tätigkeit bewerben und dann an Vorbereitungslehrgängen teilnehmen. Hierbei wurde sie in die Gegebenheiten, Land, Leute und Ziele Ihres Einsatzes eingewiesen.

Die Zielsetzung des deutschen Engagements zitierte Frau Leyens wie folgt:

Deutschland unterstützt die afghanische Regierung beim Aufbau einer zivilen Polizei, die rechtsstaatlichen Prinzipien folgt und das Vertrauen der Bürger genießt. Gemeinsames Ziel ist der Aufbau einer leistungsfähigen afghanischen Polizei, die der afghanische Staat selbst unterhalten kann. Hierbei haben die in Afghanistan eingesetzten deutschen Polizisten nur ein beratendes, jedoch kein exekutives Mandat. Bis Ende 2014 soll die Sicherheitsverantwortung vollständig in afghanische Hände übergeben werden („Transition“). Spätestens dann muss die afghanische Polizei eigenständig die innere Sicherheit gewährleisten können. Ebenso muss sie bis dahin in die Lage versetzt werden, die Ausbildung ihres Nachwuchses selbst zu übernehmen, um so ihre langfristige Handlungsfähigkeit sicherzustellen. Einerseits erfordert dies die Ausbildung einer ausreichenden Anzahl von zivilen Sicherheitskräften im Land. Bis Oktober 2012 soll hierzu die Gesamtstärke der afghanischen Polizei auf 157.000 Polizisten erhöht werden. Im Februar 2012waren etwa 140.000 Polizisten einsatzbereit.

Gleichzeitig müssen tragfähige Strukturen gebildet werden, die es Afghanistan auch nach Abschluss der Transition ermöglichen, sowohl die Ausbildung eigenständig fortzuführen und weiter zu entwickeln als auch die afghanische Polizei selbst zu unterhalten. Nur so kann das durch die Aufstockung der Polizeikräfte erreichte Sicherheitsniveau erhalten werden.

Zusammengefasst hieß das für sie und ihre Kollegen: Bau von Trainingszentren und Akademien, Ausbildung und Mentoring afghanischer Polizeitrainer, Mentoring der nationalen und lokalen Ausbildungsleitung, Ausarbeitung landesweit einheitlicher Lehrpläne, Ausbildung des technischen Personals der Trainingseinrichtungen, Verbesserung der Infrastruktur der afghanischen Polizei (Polizeihauptquartiere, Polizeiwachen und Kontrollstationen) Beiträge zu angemessener und transparenter Bezahlung für afghanische Polizisten, Programme zur Grundbildung und Alphabetisierung für afghanische Polizisten.

Aufgaben über Aufgaben, die mit normalen westlichen Vorstellungen nicht einfach zu leisten waren. So gab Frau Leyens auch Einblicke in Land, Kultur und sonstige Gegebenheiten wie die Situation der Großfamilien, Stellung der Frauen, Einfluss der Taliban (eine islamistische Terrorgruppe).

Es gibt 49 Sprachen und 200 Dialekte, offizielle Amtssprachen sind Paschtu und Dari. Zur Religion ist zu sagen: 99 % sind Moslems, 80 % Sunniten und 20 % Schiiten. Der Unterschied besteht seit dem 7. Jahrhundert über die Nachfolge des Propheten Mohammed (Schiiten beziehen sich auf den Neffen des Propheten, Heiligenverehrung/Märtyrerkult) Beide haben kämpfende Truppen. Sunniten ( AI Kaida/ Taliban/ ISS) Ziel ist die Errichtung eines Gottesstaates. Schiiten (Hisbollah im Libanon/ Mahdi Armee im Irak)                                                                                                                   

Anschläge auf die Zivilbevölkerung finden statt (z.B. schiitische Moscheen in Kabul und 800 tote Soldaten und Polizisten), Flüchtlinge im Iran und in Pakistan. Die medizinische Versorgung ist katastrophal - zur Behandlung geht man nach Pakistan oder Indien. Es herrscht hohe Müttersterblichkeit, 25 % der Kinder sterben vor dem 5. Lebensjahr. Lebenserwartung 62,3 Jahre. Straßen sind nur als Hauptverkehrsstraßen vorhanden (Ring Road), Eisenbahnstrecken gibt es nur für den Güterverkehr.

Es bestehen Ansätze für Straßennamen, kein Einwohnermeldeamt, kein Finanzamt, keine Müllabfuhr, keine Busse (Taxi oder private Fahrzeuge), keine Arbeitsplätze für junge qualifizierte Afghanen, Positionen werden durch Korruption erkauft. Es gibt kaum Industrie, Landwirtschaft nicht überall möglich (Berge/ kein Wasser) im Norden Wüstenklima (kein Regen von März bis Dezember, Temperaturen bis 45°). Allerdings ist Afghanistan aber ein Land mit vielen Bodenschätzen: Kohle, Kupfer, Eisen, Lithium, Uran, Seltene Erden, Gold, Zink, Schwefel, Blei, Marmor, Erdgas und Öl, Schmucksteine ( Lapislazuli) 80 % Landbevölkerung,     20 % Städter, sehr schnell wachsend. Es wird jung geheiratet, viele Kinder (5,3 v Deutschland l,3) 60 % Analphabeten, 70 % der Mädchen gehen nicht zur Schule.

Nach dem Sturz des Taliban-Regimes im Jahr 2001 erreichte die politische, wirtschaftliche und soziale Lage in Afghanistan einen Tiefpunkt. Nach über zwanzig Jahren Krieg und Bürgerkrieg waren alle staatlichen Strukturen nahezu vollständig zerstört. Dies galt auch für die Polizei, deren Personal zu jenem Zeitpunkt viel zu gering und weitestgehend ohne jede Ausbildung war. Diese Lücke schlossen in vielen Landesteilen lokale Machthaber, die mit der Aufstellung eigener Milizen ihren angestammten Machtbereich sicherten.

Daher war die dringlichste Aufgabe zu Beginn, eine ausreichende Anzahl von Polizeistellen zu schaffen und diese Polizisten auch auszubilden. Gleichzeitig mussten die notwendigen Institutionen wieder aufgebaut und professionalisiert werden. Vor diesem Hintergrund begann das internationale Engagement zum Wiederaufbau der Polizei bereits Anfang 2002. Zunächst übernahm Deutschland auf Bitten der Vereinten Nationen und der afghanischen Übergangsregierung hierbei die Führungsverantwortung und gründete eine bilaterale Polizeimission. Diese wurde im Laufe der Zeit ergänzt durch weitere bilaterale und multilaterale Engagements. Heute sind die wichtigsten Akteure im Polizeiaufbau das bilaterale deutsche Projekt GPPT (German Police Project Team, seit 2002), die europäische Polizeimission EUPOL Afghanistan (seit 2007) und die NATO Trainingsmission (NTM-A, seit 2009). Mit privaten Fotos schilderte Frau Leyens Einblicke in das Camp, ihre Unterbringung, ihren Schutzapparat und ihre Aufgabenfelder. Auch zeigte sie eine Burka, einen Knüpfteppich, der das zersplitterte Land zeigte und ließ Vorstandsmitglieder der Senioren Union in eine Burka schlüpfen. Sehr gerne beantwortete sie die vielfältigen Fragen.

Zur Frage nach der Situation der Frauen führte Frau Leyens folgendes aus: „Frauen werden in der afghanischen Polizei dringend gebraucht. Im afghanischenKulturraum ist es für Polizisten undenkbar, Bürgerinnen zu durchsuchen oder bei einer Hausdurchsuchung in die Frauengemächer einzudringen.Auch deshalb ist es das erklärte Ziel der afghanischen Regierung sowie der internationalen Gemeinschaft, die Zahl der Polizistinnen zu erhöhen.

Auch an die Ausbildung der Polizistinnen werden vor dem kulturellen Hintergrund Afghanistans spezielle Anforderungen gestellt. Hierauf hat sich Deutschland in vielerlei Hinsicht eingerichtet: In speziellen Kursen für afghanische Polizistinnen bringen deutsche Polizeiausbilderinnen den Frauen unter anderem Eigensicherung, Eingriffstechniken und das Durchsuchen von Personen und Wohnungen bei. Darüber hinaus erhalten Polizistinnen während ihrer Ausbildung einen zusätzlichen einwöchigen Fortbildungskurs zur Unterrichtung in Genderfragen. Zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde 2011 in der Polizeiakademie Kabul der Kindergarten „Sonnenschein“ eingerichtet. Auch an der Außenstelle in Masar-e Sharif wurden Räumlichkeiten zur Kinderbetreuung eingerichtet, um die Durchführung von Ausbildungskursen für Frauen zu ermöglichen“.

„Ihr Vortrag hat uns viele bisher unbekannte Gegebenheiten und Sichtweisen eröffnet“, sagte der Vorsitzende Dr. Herbert Stelling in seinen Dankesworten. Sie haben als gebürtiges Grevenbrücker Mädchen (geborene Strautz) ausdrücklich auf ein Honorar verzichtet, wohl aber, wenn möglich, um eine Spende für ein Projekt traumageschädigter Kinder gebeten“. Er freue sich, sagte Stelling, dass er ihr ein schönes Sümmchen einer Saalsammlung überreichen könne.


https://www.lokalplus.nrw/nachrichten/verschiedenes-lennestadt/langenei-polizistin-haelt-vortrag-ueber-ihre-einsaetze-in-afghanistan-39835

  Rückschau auf mehrtägige Fahrten in einer Fotoschau von F.W.Gniffke (Dez. 2019)

 

www.lokalplus.nrw/nachrichten/politik-lennestadt/senioren-union-lennestadt-blickt-auf-ein-abwechslungsreiches-jahr-zurueck-39738


Senioren Union Lennestadt hielt Rückschau auf schöne gemeinsame Erkundungsfahrten und Erlebnisse.

-von F.W. Gniffke-

Über 60 Mitglieder der Senioren Union Lennestadt waren ins Landhotel Voss nach Saalhausen gekommen, um bei Kaffee und Kuchen eine Rückschau auf gemeinsame Fahrten und Erlebnisse genießen zu können. Der stellvertretende Vorsitzende, Friedrich W. Gniffke hatte Bild - Präsentationen zusammen gestellt, die er in launiger Weise kommentierte. Bewusst hatte er seinen Vortrag begonnen mit den Begegnungsfahrten nach Heiligenstadt in Thüringen (2009 und 2017), zumal 2019 ja das Jahr war, in dem sich der Fall der Mauer zum 30. Male jährte. Gerne erinnert man sich an die Gespräche mit Zeitzeugen im Marcel-Callo-Haus in Heiligenstadt, in dem man auch jeweils wohnte. Zu dem Hauptgesprächspartner damals, Hans – Gerd Adler, Herausgeber der Dokumentation: „Wir sprengten unsere Ketten“ war auch der ehemalige Schulleiter aus Uder (Nachbarort von Heiligenstadt) von Hartmut Schweinsberg dazu geladen worden. Sie beide sind befreundet und kannten sich aus Schulpartnerschaften zwischen Schulen aus Ost und West / Kirchhundem und Uder. Das Thema des Abends damals hieß: „Die friedliche Revolution im Eichsfeld“. Es machte auch in dieser Rückschau alle noch einmal sehr nachdenklich, bewegt und dankbar. Aus der Fülle des Bildmaterials ließ Gniffke danach auswählen. Auf großer Leinwand konnten viele schöne Erinnerungen wach werden: Straßburg, Hamburg, Berlin, Würzburg / Münsterschwarzach hinterließen bleibende Eindrücke und regten zu Gesprächen an. Eindrucksvoll waren auch Besuche beim Europaabgeordneten Dr. Liese und dem Bundestagsabgeordneten Dr. Heider.

In seinen Dankesworten verwies der Vorsitzende Dr. Herbert Stelling auf das vorläufige Programm für 2020 hin, welches man in der Website der Kreis Senioren Union unter www.senioren-union-kreis-olpe.de finden kann (durchklicken zum Menüpunkt „Kommunen“). Neben den Besichtigungen, Ausflügen und den politischen Aktivitäten ist auch eine Begegnungsfahrt zu Lennestadts Partnerstadt Otwock für September 2020 in Planung.

 

Terminvorschau 2020

 Wegen der Corona-Situation ruhen alle unsere Aktivitäten


    

Hinweise zur Programmplanung und Mitgliedschaft

1. Diese Vorschau enthält keine genauen Zeit- und Ortsangaben.

2. Unsere Mitglieder und alle CDU-Mitglieder über 60 Jahre erhalten rechtzeitig schriftliche Einladungen bzw. Mail-Einladungen, soweit die Anschriften in der CDU-Kreisgeschäftsstelle in Olpe vorliegen.

3. Werden Sie Mitglied bei uns! Die Kreisgeschäftsstelle der CDU in Olpe (Tel.: 02761 / 3046) und die Vorstandsmitglieder halten Aufnahmescheine bereit (Mindestbeitrag für Nichtmitglieder der CDU = 3,00 € /Monat, für Mitglieder der CDU = 1,00 € /Monat

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