Wenn der Schwache den Starken die Schwäche vergibt,wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
und das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und du zögerst nicht, sondern du gehst, so wie du bist, darauf zu,
dann, ja dann fängt Weihnachten an!
(Rolf Kreuzer)

Marienkapelle in Oberveischede
Brief des Landesvorsitzenden der Senioren-Union der CDU Nordrhein-Westfalen
der Tradition folgend sitze ich heute, kurz vor dem 3. Advent, an meinem Schreibtisch und lasse dieses Jahr Revue passieren.
Es ist nicht übertrieben dem damaligen EU Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker zu folgen, der schon 2016 von einer „Polykrise“ sprach. Es waren außergewöhnliche und anstrengende zwölf Monate: 2022 war geprägt von Krisen und Krieg.
Da ist es beruhigend, dass sich in unserer Mutterpartei der Mitgliederentscheid eindeutig für Friedrich Merz als Parteivorsitzenden entschieden hat. Er hat unsere Partei wieder nach vorn gebracht, in den bundesweiten Umfragen liegt die Union nahe der 30-Prozent-Grenze einsam an der Spitze. „CDU und CSU nehmen ihre Verantwortung ernst und unterstützen die Regierung, wenn sie richtige Vorschläge macht – wie das 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr. Geht es jedoch, wie beim Bürgergeld, zunächst in die komplett falsche Richtung, sorgt die Union für einen tragbaren Kompromiss. Die Gasumlage, die Energie noch teurer gemacht hätte, haben CDU und CSU komplett abgewendet. Und die Gaspreisbremse, die bald für richtige Entlastung sorgen wird, ist eine Idee von CDU und CSU. Ein Jahr Scholz-Regierung zeigt also: Unionsopposition wirkt" können wir auf der Internet Plattform unserer Mutterpartei lesen.
Der Vorsitzende der CDU Deutschlands, Friedrich Merz bemerkt deshalb völlig richtig: „Die Ampel liefert nicht – das ist ein Problem für Deutschland und Europa. Wo Handeln gefragt ist, erleben wir Streit. Wo ein klarer Plan gefragt ist, erleben wir Lavieren und Zaudern. Wo Regierungskunst gefragt ist, erleben wir handwerkliche Fehler und ständiges Korrigieren.
Der Kanzler führt nicht – das merken die Menschen. Zwei Drittel der Deutschen trauen Olaf Scholz nicht zu, die Herausforderungen in Deutschland in den kommenden Jahren zu bewältigen. Und ebenso viele Menschen sind grundsätzlich unzufrieden mit der Bundesregierung. Dabei bräuchte es gerade jetzt eine Regierung, die einen klaren Plan hat und einen Kanzler, der führt.“
Deshalb war es gut, dass die CDU bei den Landtagswahlen im Mai erneut die Mehrheit gewinnt. Hiernach hatte mich der Parteivorsitzende und Ministerpräsident, Hendrik Wüst in eine Kommission zur Erstellung des Zukunftsvertrages NRW berufen. Ich habe gerne und konstruktiv daran mitgearbeitet.
Und auch organisatorisch ein wichtiger Punkt: Die CDU in NRW hat sich mit Paul Ziemiak als Generalsekretär und Dr. Thomas Breuer als Landesgeschäftsführer wieder schlagkräftig aufgestellt. Beiden wünschen wir viel Glück bei dieser anspruchsvollen Tätigkeit.
Aber eine Tatsache haben auch die Landtagswahlen dieses Jahres wieder gezeigt: auf die Älteren ist Verlass, nicht nur in der Gesellschaft mit ihren vielfältigen, ehrenamtlichen Herausforderungen, auch bei den Wahlen und der Stimmabgabe für die Union.
Dabei müssen wir in den entscheidenden Fragen unserer Generation vordenken: Vordenken in der Generationenfrage des demographischen Wandels mit einer modernen Familien- und kluger Migrationspolitik. Vordenken beim Klimawandel mit einer Debatte, die auch die Schwächsten unserer Gesellschaft mit einbezieht.
Leider geschieht 2022 aber auch das eigentlich Undenkbare: Ende Februar bricht Russland das Minsker Abkommen und überfällt in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg die Ukraine. Wir erleben den Präsidenten der Ukraine über Videobotschaften in Kampfmontur. Ein Präsident, der an der Seite seines Volkes kämpft und sich nicht ins sichere Ausland absetzt. Die Ukraine muss den Krieg gewinnen – dies liegt im deutschen und europäischen Sicherheitsinteresse. Dafür braucht es die notwendige Ausstattung mit Material, vor allem auch Kampf-, Schützen- und Transportpanzer. Wir glaubten gerne, dass nach dem Fall des „Eisernen Vorhanges“ Krieg in Europa nicht mehr möglich sein werde, die Schrecken eines Krieges kennen gerade wir Älteren leider noch gut genug. Doch wir müssen uns der Realität stellen.
Mit gut 21.000 Mitgliedern landesweit sind wir weiterhin eine „starke Truppe“ und gut aufgestellt. Es freut mich dabei besonders, dass einige Kreisverbände durch eine positive Mitgliederentwicklung dokumentieren, dass es auch in diesen Zeiten möglich ist, positiv für unsere Organisation und unsere Ziele zu werben, meine Aussage des letzten Jahres stimmt heute mehr denn je.
Ein Gedanke zum Abschluss, der gerade in der jetzigen „stillen Zeit“ mehr denn je leider seine Richtigkeit hat: Einsamkeit ist eine versteckte Epidemie, die nicht erst seit Corona in allen Gesellschaftsschichten angekommen ist. Gerade zu den Feiertagen spüren viele, gerade Ältere, schmerzlich, was das Fehlen sozialer Kontakte bedeutet. Viellicht ist es auch an uns, gerade diese Zeit zu nutzen, um auf Anderen, ob alt oder jung, zuzugehen und, ganz wichtig, zuzuhören.
„Jeder ist gewollt, jeder ist geliebt, jeder ist gebraucht“, sagte 2005 Kardinal Joseph Ratzinger in der Heiligen Messe zu seiner Amtseinführung als Papst Benedikt XVI.
Auch deshalb wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen eine schöne weitere Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Übergang in das Jahr 2023.
Ich grüße Sie, auch im Namen unseres Landesvorstandes sehr herzlich und – bleiben oder werden Sie gesund.
Deutschland droht den Anschluss bei Spitzenforschung zu verlieren
Deutschland darf im Dauerkrisenmodus aus Energienöten, Ukrainekrieg und Inflationsrekorden die Zukunft nicht aus dem Blick verlieren.
Wir waren immer Vorreiter u.a. in Chemie, Physik, Medizin und Technik. Da müssen wir schnell wieder hin!
Zwar seien die Forschungsausgaben in den letzten 15 Jahren gestiegen, jedoch scheinen wir bei der Spitzenforschung den Anschluss zu verlieren. Dies gilt insbesondere bei den für die Digitalisierung wichtigen Informations- und Kommunikationstechniken. Diese technischen und wirtschaftlichen Zukunftsbranchen bedürfen einer viel stärkeren Förderung. Mit schnelleren Entscheidungsprozessen und engerer Zusammenarbeit von Universitäten und Privatfirmen sowie weniger Bürokratie muss es erheblich schneller gehen, wie etwa bei der Förderung künstlicher Intelligenz und Biotechnologie. Zu befürchten ist, dass wir auf Dauer den Anschluss verlieren!
AufdenPunkt: Fördern und Fordern muss weiter gelten.
Florian Müller zur aktuellen Diskussion
Dem deutschen Arbeitsmarkt fehlen Arbeitskräfte. Auch bei uns im Sauerland beklagen zahlreiche Unternehmer den Mangel an qualifizierten Fachkräften. Während überall im Land Fachkräfte gesucht werden, fördert die Ampel mit dem Bürgergeld den Weg in den Sozialleistungsbezug, statt in den nächsten Job. Neben der Aussetzung der Sanktionen sieht das neue Gesetz eine sechsmonatige sanktionsfreie Karenzzeit sowie eine Erhöhung des anrechnungsfreien Schonvermögens vor. Dadurch wird bei einer vierköpfigen Familie Vermögen bis zu 150.000 Euro innerhalb der ersten zwei Jahre nicht angetastet. Die Ampel-Regierung geht damit einen nächsten Schritt hin zur schleichenden Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Wir sind der Meinung: Der Fokus muss im Anreiz auf eine schnellstmögliche Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt liegen. Es muss immer attraktiver sein arbeiten zu gehen, als von einer Sozialleistung mit der Unterstützung der Steuergemeinschaft zu leben. In der Debatte um die Einführung des Bürgergeldes haben wir das noch einmal deutlich gemacht. Wir sind dafür, dass die neuen Regelsätze der Inflation angepasst werden. Der Grundsatz des Förderns und Forderns muss jedoch weiter Bestand haben. Wir bieten selbstverständlich eine soziale Sicherung, aber wir erwarten, dass alles dafür getan wird, so schnell wie möglich wieder selbst für den Lebensunterhalt sorgen zu können.
Warum der November so schön ist
Zugegeben, ein Plädoyer für den November zu schreiben, ist auf den ersten Blick eine undankbare Aufgabe – finden zumindest meine Kollegen. Arbeiten von dunkel bis dunkel, Erkältung, auf Blättermatsch ausrutschen. Der November hat wenige Freunde. Ich bin einer von ihnen.
Schon die banalen Gründe, den knallharten, unbarmherzigen, ganz und gar nicht mehr goldenen Herbst zu lieben, sprechen für sich: Man fühlt sich nicht mehr genötigt, rauszugehen, aktiv und unbedingt immerfroh zu sein. Die Weihnachtssüßigkeiten im Supermarkt wurden nun lang genug schief angeschaut und können endlich ohne Scham gekauft werden. Ich habe mir unlängst ein neues Buch gekauft und Zeit gefunden, es zu lesen. Meine Fotos werden schöner. Gute Musik klingt besser.
Halb Grinch, halb Weihnachtsenthusiast der ich bin, blitzt im November von Zeit zu Zeit so etwas wie Vorfreude auf die Feiertage durch: Wenn ich zufällig sehe, wie in der Stadt die Seile für die Weihnachts-beleuchtung gespannt werden, wenn glitzernde Weihnachtsdeko in den Läden meine ästhetischen Vor-lieben kurz ins Wanken bringt, wenn Kunstlicht Kerzenschein weicht.
Auch ich kann mich im November von einer gewissen Grundmüdigkeit nicht freimachen. Doch weiß ich, sie zu genießen. Baden, essen, kuscheln, faulenzen – das alles ist besser, wenn der Wind beharrlich an den Fenstern rüttelt.
Doch der November ist noch viel mehr als das. Der November ist rau und ursprünglich. Der November ist lebendig – wenn einem der Regen ins Gesicht peitscht, wenn der Wind an allen Gliedern zerrt. Den Wetterkapriolen, dem Grau, dem Nass des Novembers kann man sich ausliefern und gebückt durch den Tag gehen. Oder man stellt sich in den Sturm, geht gerade an den richtig grauen Tagen ans Meer und lässt sich mitreißen. Dann macht November Spaß.
Dunkelheit, Nässe, Schwere, Grau – all das macht natürlich nicht nur glücklich, aber es verschafft Raum, der in helleren Jahreszeiten nur selten da ist. Raum zum Nachdenken, zum Zurückblicken und auch zum Trauern. Wenn das Grundrauschen des Alltags in der dunklen Jahreszeit ein wenig leiser wird, bleibt endlich Zeit, sich dem zu widmen, was in unseren Köpfen schon viel zu lange darauf wartet, gedacht und gefühlt zu werden.
Entschleunigung, Besinnung, Gemütlichkeit: Ein schöner Monat, dieser November – auf den zweiten Blick.
von Sarah Sauerland
Mit Genehmigung der Autorin den Pfarrnachrichten St. Luzia Oberveischede entnommen
Senioren-Union im Kreis Olpe fordert Deckel auf Energiepreise
Die Senioren-Union im Kreis Olpe unterstützt die Forderung des Sozialverbandes VdK nach einem Härtefall-Fonds der Bundesländer für Privathaushalte, die die explodierenden Gaspreise erkennbar nicht bezahlen können.
Es muss ein Kontingent an bezahlbarer Energie geben, damit Menschen nicht aufgrund von Zahlungsunfähigkeit der Verlust ihrer Wohnung droht.
Wir CDU-Senioren fürchten wie der Sozialverband VdK, dass viele Bürgerinnen und Bürger selbst mit mittleren Einkommen in die Privatinsolvenz abrutschen, falls die enormen Gaspreise nicht gedeckelt werden.
Die Lage vor dem bevorstehenden Winter ist höchst bedrohlich. Jetzt muss die Politik helfen, damit die Menschen in unserem Lande nicht in ihrem Wohnungen frieren müssen.
Marion Schwarte
Vorsitzende
Bundesparteitag der CDU in Hannover
Nach 3 Jahren traf sich die Bundes-CDU am 9. und 10. September 2022 wieder zu einem Präsenzparteitag.
Delegierte aus dem Kreis Olpe waren Kerstin Brauer, Dr. Barbara Schäfer, Marion Schwarte, Jochen Ritter, Florian Müller und Hartmut Schauerte. Als Gäste nahmen teil Dr. Friederike Brodhun und Gregor du Molin.
Für den 35. Parteitag hatte sich die CDU viel vorgenommen. Neben der Wahl einer stellvertretenden Generalsekretärin und hin zu einem neuen Grundsatzprogramm wurden wichtige strukturelle und organisatorische Reformen der Parteiarbeit beraten und beschlossen. Dazu zählt u.a. die Frauenquote bezogen auf die Zusammensetzung der Vorstände der Partei von der Ebene der Kreispartei aufwärts. Der Beschluss ist begrenzt bis 2029.
Von der Mitte 1956 bis Mitte 2011 galt in Deutschland die allgemeine Wehrpflicht. Alle männlichen deutschen Staatsbürger waren gesetzlich verpflichtet, in den Streitkräften Wehrdienst zu leisten. Seit 2011 ist die Einberufung zum Grundwehrdienst nur noch im Spannungs- oder Verteidigungsfall vorgesehen. Der Krieg in der Ukraine hat die Sicht auf eine potenzielle Bedrohung unserer Freiheit und unserer territorialen Integrität verändert. Krieg in Europa ist nicht nur möglich, er findet bereits seit einem halben Jahr statt.
Es kann uns nicht überraschen, dass sowohl über die Wehrpflicht als auch über ein verpflichtendes soziales Jahr erneut diskutiert wird. Eine Diskussion, die intensiv auf unserem Bundesparteitag geführt wurde. Das Ergebnis war eine knappe Mehrheit für den Antrag auf ein verpflichtendes soziales Jahr für alle jungen Menschen.
Der Bundesparteitag und seine Ergebnisse geben uns Hoffnung und Zuversicht, die anstehenden Ereignisse und Probleme gut zu meistern.
Ihnen und Ihre Familie wünsche ich einen guten Start in den Herbst 2022.
Ihre
Marion Schwarte
Vorsitzende

Neuer Bezirksvorstand im Amt
In Neuenrade fanden am Mittwoch, 31. August, die Senioren-Bezirksvorstandswahlen statt. Acht Delegierte des Vorstandes der Kreis-Senioren Union Olpe waren mit den Wahlergebnissen sehr zufrieden.
www.lokalplus.nrw/kreis-olpe/kreis-senioren-union-mit-ergebnis-der-bezirksvorstandswahl-sehr-zufrieden-74397
Der neu gewählte Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden Wolfgang Potthast, zwei stellvertretenden Vorsitzenden, Marion Schwarte und Rainer Mohrmann.
Hinzu gewählt worden waren der Schriftführer, sein Stellvertreter und der Pressereferent. Bei den Wahlen zu den Beisitzern erzielte Dr. Herbert Stelling, Vorsitzender der Senioren Union Lennestadt, ein sehr gutes Ergebnis.
Großen Dank erhielt Eberhard Bauerdick, der als Vorsitzender nicht mehr kandidierte. Die Versammlung wählte ihn zum Ehrenvorsitzenden. Die Laudatio übernahmen der neue Vorsitzende und der Landesvorsitzende Helge Benda.
In Neuenrade fanden am Mittwoch, 31. August, die Senioren-Bezirksvorstandswahlen statt. Acht Delegierte des Vorstandes der Kreis-Senioren Union Olpe waren mit den Wahlergebnissen sehr zufrieden.
www.lokalplus.nrw/kreis-olpe/kreis-senioren-union-mit-ergebnis-der-bezirksvorstandswahl-sehr-zufrieden-74397
Der neu gewählte Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden Wolfgang Potthast, zwei stellvertretenden Vorsitzenden, Marion Schwarte und Rainer Mohrmann.
Hinzu gewählt worden waren der Schriftführer, sein Stellvertreter und der Pressereferent. Bei den Wahlen zu den Beisitzern erzielte Dr. Herbert Stelling, Vorsitzender der Senioren Union Lennestadt, ein sehr gutes Ergebnis.
Großen Dank erhielt Eberhard Bauerdick, der als Vorsitzender nicht mehr kandidierte. Die Versammlung wählte ihn zum Ehrenvorsitzenden. Die Laudatio übernahmen der neue Vorsitzende und der Landesvorsitzende Helge Benda.
Aktivitäten der Senioren Union 2022
Die Senioren Union hat erfreulicherweise die Anzahl der Veranstaltungen wieder hochgefahren
Übersicht zum Ausdrucken
www.senioren-union-kreis-olpe.de/image/inhalte/file/SU%202022%20Stand%2013_08_222.pdf
Borkenkäferkalamitäten im Sauerland, kein Ende in Sicht!
Der nachfolgende Bericht schildert die Situation zum o.g. Thema aus der Sicht zweier betroffener Waldbesitzer aus dem Südsauerland (Kreis Olpe):
Die aktuelle Situation bezüglich Borkenkäferbefall in heimischen Wäldern lässt sich eindrucksvoll anhand einer Momentaufnahme in Form eines Fotos, aufgenommen Ende Juni 2022, veranschaulichen. Das Foto zeigt eine Wald-fläche im Bereich Askay, oberhalb der Fa. Grosshaus zwischen Bonzelerhammer und Bilstein. Unschwer ist zu erkennen, dass nahezu der gesamte Fich-tenbestand in diesem Bereich vom Borkenkäfer befallen ist. Dieses Bild ist symptomatisch für den gesamten Fichtenbestand in dieser Region. Nach Lage der Dinge wird u.E. die Fichte als Baumart hier in den nächsten Jahren komplett verschwinden, offensichtlich ist es nur noch eine Frage der Zeit.

Von denen in diesem Zusammenhang entstehenden Kahlflächen geht mit Blick auf das Klima eine besondere Gefahr aus: Da wo zuvor Bäume die Sonnenstrahlung abschirmten, trifft nun diese intensive Strahlungsenergie auf den Waldboden und sorgt in diesem Bereich für eine zusätzliche Temperaturerhöhung. Zusätzlich erschwerend kommt hinzu, dass früher vorhandene, temperatur-regulierende Verdunstungseffekte durch den Baumbewuchs ebenfalls wegfallen!

An dieser Stelle möchten wir kurz zurückblicken auf die ersten Jahre nach dem zweiten Weltkrieg: Die Fichte ist ein vergleichsweise schnell wachsender Nadelbaum, der sich aufgrund seiner geradlinigen Geometrie in der Sägeindustrie sehr gut verarbeiten lässt und vielfältige Anwendung in diversen Industriebereichen (z.B. Bauindustrie) findet. Daher war die Fichte in der Nachkriegszeit der ideale Baum, der das Holz für das wiederaufzubauende Land liefern sollte und in der weiteren Entwicklung letztendlich auch tat. So wurden in dieser Zeitepoche vermehrt Fichten auf den Forstflächen gepflanzt. Die Fichte entwickelte sich zum „Brot- und Butterbaum“ des Sauerlandes. Das Landschaftsbild mit Blick auf die Waldflächen wurde zunehmend von der Fichte geprägt. Für die Waldbesitzer wurde die Fichte zu einer sicheren und schließlich auch zur wichtigsten Einnahmequelle und für manche Waldbesitzer war dieser Baum eine Bank und sollte z.T. auch als Altersvorsorge dienen.
Der Schädlingsbefall in Form von Borkenkäfern in der jüngeren Vergangenheit, beginnend mit dem heißen und trockenen Sommer des Jahres 2018, hat diese Dinge komplett verändert. Zu Beginn dieser Kalamitätssituation fiel aufgrund des hohen Schadholzaufkommens der Fichtenholzpreis auf ein Niveau, dass für die Waldbesitzer kaum noch Gewinne zu erzielen waren. Mittlerweile hat sich die Situation entspannt und es sind, insbesondere auch dank neuer Absatzmärkte in Asien, wieder angemessene Erträge zu erzielen. Entscheidend bei dieser Gesamtsituation ist u.a. ein möglichst frühzeitiges Erkennen von Borkenkäferbefall in Zusammenhang mit schnellem Handeln. Das bedeutet, dass befallene Bäume möglichst umgehend aus dem jeweiligen Bestand entfernt werden um ein weiteres Ausbreiten des Schädlings zu verhindern. Hier ist wirklich jeder Waldbesitzer gefragt; Untätigkeit oder zu spätes Erkennen von Befall führt zu einem immer schnelleren Ausbreiten des Borkenkäfers. Letztendlich ist m.E. ein weiteres Sterben der Fichte in unserer Region nicht mehr aufzuhalten; es ist nur noch eine Frage der Zeit. Dabei spielen die vorgenannten Dinge eine wichtige Rolle um mit Blick auf die Ertragssituation eine Überfrachtung des Holzmarktes zu verhindern.
Die sich nun stellende Herausforderung ist der Umbau des Waldes für die Zukunft damit den sich ändernden klimatischen Bedingungen Rechnung getragen wird und sich gleichzeitig auch für die Waldbesitzer eine angemessene Ertragssituation einstellt. Die Natur selbst stellt sich auf jeden Fall auf die neuen Umgebungsbedingungen ein; die Kunst wird hier seine Ökonomie und Natur in Einklang zu bringen.
Franz-Josef Lenze, Lennestadt-Maumke
Josef Belke, Attendorn-Milstenau
Weitere Informationen zum Download:
Schöne Ferien und gute Erholung!
Liebe Seniorinnen und Senioren aus unserer schönen Gemeinschaft der Senioren Union des Kreises Olpe, werte Gäste unsere Website,
am 25. Juni begannen in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien. Schüler, Lehrer, Eltern und oftmals Großeltern freuen sich wohl auf eine schöne erlebnisreiche und erholsame Zeit.
Viele von uns, die nicht mehr berufstätig sind, haben schon den Satz gesprochen oder gehört: „Ich habe immer Ferien“ und dennoch entsteht in der Ferienzeit der Kinder bei uns der Gedanke, wieder einmal etwas ganz anderes zu tun. Zum Beispiel der Wunsch nach einer Reise. Schauen wir aber in den abendlichen Nachrichten, wie hektisch der Reiseverkehr geworden ist, wie chaotisch es an den Flughäfen und Abfertigungsstellen zugeht, so werden wir ruhig und zufrieden und sagen uns: „Wie schön ist es doch auch bei uns im Sauerland und was haben wir doch hier für viele, viele Möglichkeiten Abwechslung, Erholung und Ruhe zu finden“. Wir können und sollten darum auch unsere Ferien-/Reisewünsche in die Außer- Ferienzeit legen, wenn überhaupt.
Wir vom Vorstand der Senioren Union des Kreises Olpe werden auch in diesem Jahr in den Sommerferien die verschiedensten Aktivitäten, auch in den Ortsunion, „zurückfahren“.Wichtig ist aber, dass Sie alle untereinander Kontakte pflegen, sich treffen und sich gegenseitig anrufen und eventuell verabreden. Zu gegebener Zeit finden Sie hier in unserer Website Vorschläge und Ideen und auch unsere Herbstprogramme „tauchen“ sicherlich wieder auf.
Unter diesen Gesichtspunkten wünschen wir auch Ihnen allen schönen Ferien. Bleiben Sie alle gesund und kreativ, haben Sie einen schönen Sommer.
Für den Kreisvorstand
Friedrich W. Gniffke
Blauer Schmetterling
von Hermann Hesse
Flügelt ein kleiner blauer
Falter vom Wind geweht,
Ein perlmutterner Schauer,
Glitzert, flimmert, vergeht.
So mit Augenblicksblinken,
So im Vorüberwehn
Sah ich das Glück mir winken,
Glitzern, flimmern, vergehn.
Termine der SU vor Ort
Nach einer ca. 2-jährigen Zwangspause sind die Aktivitäten der Senioren-Union vor Ort wieder voll angelaufen.
Die Vorstände hoffen, dass es zu keinen coronabedingten Absagen mehr kommt.
Sie würden sich über eine weiterhin gute Beteiligung bei den Veranstaltungen freuen.
zur Übersicht

Neugierig bleiben! Bildung und Lernen im Alter
Bildung ist eine lebensbegleitende Aufgabe, die bis ins hohe Alter reicht. Sie trägt dazu bei, das eigene Leben zu gestalten, zu erleichtern und zu bereichern, die Eigenständigkeit zu erhalten sowie Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen. Dazu brauchen wir Offenheit für Neues und die Bereitschaft, sich auch im Alter immer wieder auf neue Wege und Inhalte des Lernens einzulassen. Dazu ermutigt dieser Ratgeber.
Download: www.bagso.de/publikationen/ratgeber/neugierig-bleiben/
Besonders interessant ist Kapitel 8 auf den Seiten 30 -34
Bildung in der digitalen Welt
Warum es bereichernd sein kann, digitale Medien zu nutzen
Der Umgang mit neuen Medien

Die Vorsitzenden der Senioren-Union und der Jungen Union freuen sich auf ihre Zusammenarbeit
Marion Schwarte gratuliert Paul Rademacher zu seiner Wahl als Vorsitzendem und allen Mitgliedern des neugewählten Vorstandes der Jungen Union im Kreis Olpe.
Mit 100% der abgegebenen Stimmen wurde Paul Rademacher als neuer Kreisvorsitzender gewählt. Der 23-jährige Wendener bekleidete die letzten vier Jahre das Amt des stellvertretenden Kreisvorsitzenden. Der angehende Destillateur ist seit der vergangenen Kommunalwahl Mitglied im Kreistag.
Komplettiert wird der neue geschäftsführende Kreisvorstand durch die zwei stellvertretenden Kreisvorsitzenden Ann-Sophie Siebert (Olpe), Anne Lütticke (Drolshagen), dem Geschäftsführer Alexander Palasz (Lennestadt), Schriftführer David Tofote (Attendorn) und dem Pressesprecher sowie Social Media Beauftragtem Maximilian Stahl (Wenden).
Marion Schwarte und Paul Rademacher sind sich einig, dass die jahrelange Zusammenarbeit von Senioren Union und Junge Union fortgesetzt wird.
Gemeinsame Themen sind bereits vorgegeben. Als Beispiele nennt Marion Schwarte den voranschreitenden Klimawandel und seine Folgen für alle Generationen und soziale Themen wie Gesundheit, Bildung, Absicherung im Alter und Wohnraumbeschaffung.

Ein regelmäßiger Austausch ist gegeben, denn die beiden Vorsitzenden sind Mitglieder des Kreistages. Wolfgang Hesse, Fraktionsvorsitzender, sieht es als Bereicherung an, dass sowohl Marion Schwarte wie auch Paul Rademacher Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion sind und sich generationenübergreifend einbringen.

Aufruf zur NRW-Wahl am 15. Mai!
Liebe Mitglieder der CDU-Senioren Union, liebe Leserinnen und Leser,
hoffentlich haben Sie alle die Ostertage im Kreise Ihrer Familie gut verbracht und zur Erholung genutzt.
Nach Ostern beginnt nunmehr der Endspurt der Landtagswahl NRW, die am 15. Mai 2022 stattfindet.
Jochen Ritter, unser heimischer Landtagskandidat, lädt Sie im Vorfeld zu verschiedenen Wahlkampfhöhepunkten ein.
Zum Beispiel am 2. Mai auf den Olper Markt. Es kommen Hendrik Wüst, Friedrich Merz und Markus Söder. Weitere Termine können Sie immer aktuell auf unserer Internetseite einsehen.
Unsere Ziele als Senioren Union im Kreis Olpe sind, dass Hendrik Wüst wieder Ministerpräsident wird und Jochen Ritter mit einem außerordentlich guten Wahlergebnis in den Landtag zurückkehrt. Die 2017 begonnene, sehr erfolgreiche Arbeit der CDU muss in den kommenden fünf Jahren unbedingt fortgesetzt werden!
Um den angestrebten Wahlerfolg zu erreichen, kommt es besonders auf Ihre Stimme an, die Stimme der Seniorinnen und Senioren. Deshalb meine Bitte an Sie, gehen Sie zur Wahl und geben Sie beide Stimmen der CDU.
Blicken wir gemeinsam trotz aller Herausforderungen voll Zuversicht und Hoffnung auf die kommende Zeit.
Ihre
Marion Schwarte
Vorsitzende

Frohe Ostern! wünscht Ihnen und Euch der der Vorstand der Senioren-Union im Kreis Olpe.

Mitgliederbrief vom Landesvorsitzenden Helge Benda
Europa und die Welt befinden sich in schwierigen und unsicheren Zeiten. Mitten in Europa führt Russland mit Präsident Putin einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dieser Krieg macht uns alle fassungslos und betroffen. Gleichzeitig gehen wir in das dritte Jahr der Coronapandemie, die uns bis hierhin sehr gefordert hat und weiterhin fordern wird.
Steigende Kosten für Strom, Sprit, Mieten und Lebensmittel auf der einen, die mögliche Aufnahme und Integration von Flüchtlingen aus dem Kriegsgebiet auf der anderen Seite - die Auswirkungen dieser Krisen spüren wir unmittelbar in Nordrhein-Westfalen.
Während die Ampel-Regierung im Bund weiterhin ohne erkennbaren Kurs unterwegs ist, handelt die NRW-Koalition mit einem klaren Kompass. Hendrik Wüst zeigt in den ersten Monaten im Amt als Ministerpräsident, dass er die Probleme beim Schopfe packt und zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen löst.
Inmitten dieser unsicheren Zeit haben die Menschen in NRW am 15. Mai die Wahl. Dann entscheiden sie, wer unser Land in den kommenden fünf Jahren regiert. Die CDU hat in den vergangenen fünf Jahren viele Probleme der Vorgängerregierung gelöst und den Grundstein für gute Zukunft hier in NRW gelegt. Diesen Weg wollen wir in den kommenden Jahren konsequent weitergehen.
NORDRHEIN-WESTFALEN HAT ALLE CHANCEN, NOCH ERFOLGREICHER ZU WERDEN.
Wir wollen Nordrhein-Westfalen noch sicherer machen. Wir wollen innovative und sichere Arbeitsplätze. Wir wollen gleiche Lebensverhältnisse in Stadt und Land. Wir wollen bessere Pflege und eine flächendeckende und bedarfsgerechte medizinische Versorgung. Wir wollen unsere Zukunft nachhaltiger gestalten und unser Klima und die Umwelt schützen.
WIR WOLLEN, DASS DIE CDU AUCH WEITER DAS LAND REGIERT.
Für ein erfolgreiches Ergebnis bei der Landtagswahl am 15. Mai ist eine geschlossene CDU von großer Bedeutung. Wir können die Wahl nur gewinnen, wenn wir gemeinsam für unsere Partei und unseren Spitzenkandidaten werben.
ES LIEGT AN UNS ALLEN, HENDRIK WÜST NACH KRÄFTEN ZU UNTERSTÜTZEN.
Wir möchten Sie daher ermutigen, sich im „Team Wüst“ zu engagieren und unseren Ministerpräsidenten im Wahlkampf zu unterstützen. Das „Team Wüst“ hat viele Facetten - jüngere wie ältere Menschen, Männer und Frauen, Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Beamte. Wir wollen die breite Unterstützung unseres Ministerpräsidenten und Spitzenkandidaten zum Ausdruck bringen!
LASSEN SIE UNS GEMEINSAM DURCHSTARTEN.
Registrieren Sie sich daher im Internet unter www.hendrik-wuest.de im „Team Wüst“. Dann werden Sie immer auf dem Laufenden gehalten und erhalten die neuesten Informationen direkt aus erster Hand. Außerdem werden Sie in den kommenden Wochen über diesen Weg verschiedene Möglichkeiten haben, für unseren Kandidaten zu werben.
ES KOMMT AUF DIE SENIOREN AN!
Zeigen Sie, dass Sie unsere Partei und unseren Spitzenkandidaten in diesen wichtigen Zeiten unterstützen. Laden Sie auch Ihre Familie, Ihre Freunde und Bekannten ein, gemeinsam anzupacken und die Zukunft in sicheren Händen zu belassen. In den Händen der CDU Nordrhein-Westfalen.
Bleiben Sie gesund!
Helge Benda
Landesvorsitzender
Keine Feindschaft mit dem russischen Volk
Höchsten Respekt und Hochachtung zollt die Senioren-Union im Kreis Olpe den mutigen Menschen, die in Russland trotz massiver Strafandrohungen und unzähliger Festnahmen gegen den Angriffskrieg des Kremlführers in der Ukraine protestieren.
„Die Völker in Russland, Europa und in der Welt wollen keinen Krieg und sind die Herrschaft von Diktatoren leid. Russland ist geprägt durch eine große europäische Kultur von Tolstoi über Puschkin bis Pasternak und von Tschaikowski bis Schostakowitsch“. Das russische Volk stehe in seiner Zivilisation auf den gleichen Grundlagen abendländischer Wertvorstellungen wie die freien Völker der Welt. „Die russischen Bürgerinnen und Bürger sind nicht unsere Gegner, es sind die Despoten in der Moskauer Zentrale, die mit brutaler Gewalt den Vernichtungskrieg gegen das ukrainische Brudervolk vom Zaune gebrochen haben.
Der mutige und unerschrockene Widerstand der russischen Bevölkerung erinnert nicht zuletzt an tapfere Frauen und Männer, die seinerzeit in Deutschland versuchten, den Naziterror zu verhindern. Umso mehr gehört unsere Wertschätzung und Hochachtung allen Russen, die trotz rücksichtsloser Gewalt und angesichts hoher Strafen ihre Stimme erheben und gegen die humanitäre Katastrophe auf die Straße gehen“, ich hoffe, dass sich die friedlichen Kräfte in Russland am Ende gegen durchsetzen werden.
Marion Schwarte
Vorsitzende
Zeitenwende in der Sicherheitspolitik
An die
Mitglieder der CDU Deutschlands
Liebe Mitglieder,
gestern fand im Deutschen Bundestag eine historische Debatte statt. Wir erleben eine Zeitenwende der deutschen und europäischen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Bundeskanzler Scholz hat angekündigt, ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr zur Verfügung zu stellen. Außerdem sollen zukünftig mehr als 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für den Verteidigungsetat aufgebracht werden. So wie es die NATO-Mitgliedstaaten seit Jahren vereinbart haben. Und wie wir es als Union ebenso lange gegen den Widerstand der SPD gefordert haben.
Beide Maßnahmen sind richtig. Ich habe der Bundesregierung daher in meiner Rede die Unterstützung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zugesagt. Auf Putins brutalen und rücksichtslosen Angriffskrieg mitten in Europa müssen wir mit Härte, Konsequenz und glaubwürdiger Abschreckung reagieren.
In der aktuellen Situation geht es darum, der Ukraine beizustehen und Putin zu stoppen. Die mittel- und langfristigen Herausforderungen gehen weit tiefer: Wir brauchen nicht weniger als eine Neuausrichtung der gesamten Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Deutschland muss endlich bereit sein, in dieser Welt seine Interessen zu definieren, und vor allem bereit sein, diese Interessen auch durchzusetzen. Eine einseitige Abrüstung führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Sicherheit. Wir brauchen eine umfassende Ertüchtigung unserer Streitkräfte. Deutschland muss in der Lage sein, das eigene Territorium und die eigene Bevölkerung wirksam gegen jedwede Form der Gewalt und der Nötigung zu schützen und zu verteidigen. Mit Moral allein wird die Welt um uns herum nicht friedlich, schon gar nicht mit der angeblich besseren Moral, die immer wieder auch in Deutschland vorgetragen wird. Der Ukraine jedenfalls haben gute Worte nichts genutzt, auch nicht die vertagte Mitgliedschaft in der NATO.
Unsere Gedanken gelten dem Volk der Ukraine. Wir trauern mit den Familien um die Opfer und wir bewundern den Mut und den Willen dieses Volkes, für seine Freiheit zu kämpfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Friedrich Merz MdB
Vorsitzender der CDU Deutschlands
P.S.: Die Rede im Wortlaut finden Sie unter diesem Link
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
die Senioren-Union der CDU meldet sich in der Person des Bundesvorsitzenden zu dem militärischen Überfall auf die Ukraine mit folgender Stellungnahme zu Wort.
Der brutale Überfall auf die Ukraine ist eine schwerwiegende Zäsur in der Nachkriegsgeschichte Europas. Putin verletzt damit nicht nur das Völkerrecht und alle Grundlagen europäischer Friedensordnung, sondern er stellt sich und das von ihm repräsentierte Russland ins Abseits der Völkerfamilie und will offenbar das Rad der Geschichte zurückdrehen.
Wir als Ältere, die teils noch aus eigenem Erleben oder aus unmittelbaren Berichten der Eltern wissen, was Krieg und Bomben an Leid und Trauer bedeuten, wollten mit einer auf Frieden und Verständigung ausgerichteten Politik der zurückliegenden Jahrzehnte den nachfolgenden Generationen diese leidvolle Erfahrung für alle Zeit ersparen.
Wie 1953 in Berlin, 1956 in Budapest und 1968 beim Prager Frühling in der Tschechoslowakei sehen wir heute fassungslos und ohnmächtig die russischen Panzer durch die Ukraine rollen. Unsere Hilfsmöglichkeiten sind begrenzt. Was uns vorerst bleibt, ist, wenigstens denen solidarisch zu helfen, die jetzt dem Druck der Invasoren entfliehen, das Leben Ihrer Familien retten wollen und ihre Heimat verlassen.
Zu hoffen bleibt zudem, dass es der Völkergemeinschaft der Vereinten Nationen gelingt, durch konsequente Sanktionen Putin, den Kreml und seine Hardliner zur Vernunft zu bringen.
Ihr Otto Wulff

Alaaf und Helau!
Liebe Mitglieder der CDU Senioren Union, liebe Leserinnen und Leser,
morgen beginnt mit Altweiber die heiße Phase der 5. Jahreszeit – Karneval!
Allen Jecken ein Helau, Alaaf und Katt-filler!
Nach zwei Jahren Zwangspause haben wir alle uns so sehr auf Karnevalssitzungen, neue Tollitäten, in Kostümen tanzen und auf den Straßenkarneval gefreut. Leider ist es traurige Gewissheit geworden, dass wir ein weiteres Jahr nicht wie gewünscht die Karnevalssession feiern können.
Dabei ist Karneval eine schöne Brauchtumspflege, die Alt und Jung verbindet. Gemeinsam opfern sie viel Herzblut, ob in der Vorbereitung von Sitzungen, als Büttenredner, in Garden oder in den Wagenbauervereinigungen.
Ich bedanke mich im Namen der Senioren Union bei Ihnen allen für Ihren engagierten Einsatz im Brauchtum Karneval. Allen Jecken kann ich nur zurufen: „Feiern Sie ausgelassen, dort wo es zugelassen ist, hören Sie sich Karnevalslieder an, singen Sie mit, tragen Sie Ihre schönen Kostüme und freuen Sie sich über die närrische Zeit.“
Blicken wir gemeinsam voller Hoffnung und Zuversicht auf die neue Session 2022/2023.
Ihre
Marion Schwarte
Vorsitzende
Grüße zum Neuen Jahr
Liebe Mitglieder der CDU Senioren Union,
liebe Leserinnen und Leser,
begrüßen wir das Jahr 2022 und heißen es willkommen!
Das Jahr 2021 hat sich als Corona-Jahr verabschiedet. Auf 2022 schauen wir voller Erwartung mit Hoffnung, sowie mit Wünschen. Wir stellen auch die Frage: „Was wird alles auf uns zukommen?“
Der größte Wunsch dürfte für die meisten von uns sein, dass sich die Pandemie in 2022 endlich verabschiedet und uns nicht weiter einschränkt.
Mit großen Erwartungen schauen wir auf das Frühjahr und den Sommer, voller Hoffnung, dass wir unsere geplanten Aktivitäten umsetzen können. Schließlich wollen wir mit unseren gemeinsamen Veranstaltungen die Kontakte mit Ihnen und untereinander aufrechterhalten.
Die CDU Senioren Unionen in den Städten und Gemeinden des Kreises Olpe sind bereits mit ihren Planungen sehr weit fortgeschritten. Auf unserer Internetseite www.senioren-union-kreis-olpe-de können Sie unter den Rubriken „Aktuelles“ und „Termine“ die angebotene Veranstaltungen und die Termine erfahren. Diese Internetseite wird laufend aktualisiert.
Wir in Nordrhein-Westfalen werden im Mai 2022 zur Landtagswahl gerufen. Kandidat für den Kreis Olpe ist erneut Jochen Ritter, der mit überwältigender Mehrheit auf dem Kreisparteitag am 4. Dezember 2021 gewählt wurde.
Zur Einstimmung auf die Landtagswahl wird die CDU Senioren Union im Kreis Olpe eine Veranstaltung mit Jochen Ritter und seinem Landtagskollegen und Experten für innere Sicherheit Dr. Christos Katzidis durchführen. Geplant ist der 28. März 2022 in der Stadthalle Olpe unter den dann gültigen Coronaregeln.
Am 22. Januar 2022 wird Friedrich Merz zum Vorsitzenden der Bundes-CDU gewählt, erstmals auf einem online-Bundesparteitag. Für den Kreis Olpe nehmen daran Dr. Barbara Schäfer, Jochen Ritter, Florian Müller und ich teil.
Nach der dritten Wahl eines Vorsitzenden innerhalb von sehr kurzer Zeit hoffen wir alle, dass die Bundes-CDU sich nunmehr den dringenden Sach- und Zukunftsthemen widmet.
Vielen Dank, dass Sie uns in den vergangenen Jahren bei unseren Veranstaltungen und unserer Arbeit so zahlreich unterstützt haben. Vielen Dank auch für die vielen guten Gespräche und Anregungen.
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir vom Vorstand der CDU Senioren im Kreis Olpe einen guten Start in das neue Jahr. Mögen Sie und Ihre Familie viele fröhlichen Stunden und schöne sowie glückliche Momente in 2022 erleben.
Alles Gute und herzliche Grüße
Ihre
Marion Schwarte
Vorsitzende
Weihnachtsgrüße
Liebe Mitglieder der CDU Senioren Union,
liebe Leserinnen und Leser,
wieder geht ein Jahr unter Coronaeinschränkungen zu Ende. Was hoffentlich bleibt, ist die Erinnerung an schöne Augenblicke.
Die Vorfreude auf die Adventszeit und Weihnachten soll uns die Pandemie nicht nehmen! Denn der Advent mit seinen Lichtern, das Schmücken der Weihnachtsbäume, das Backen der geliebten Plätzchen und die Auswahl der Weihnachtsgeschenke bringt Freude in die kalte Winterzeit sowie auf ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest.
Vielen Dank, dass Sie uns im ablaufenden Jahr bei unseren Veranstaltungen und unserer Arbeit so zahlreich unterstützt haben. Vielen Dank auch für die vielen guten Gespräche und Anregungen.
Für das neue Jahr planen wir von der CDU Senioren Union bereits die nächsten Aktivitäten. Schließlich wollen wir mit unseren gemeinsamen Veranstaltungen die Kontakte mit Ihnen und untereinander aufrechterhalten. Damit Corona das nicht verhindert, werben Sie bitte in Ihrer Familie sowie im Freundes- und Bekanntenkreis für das Impfen.
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir vom Vorstand der CDU Senioren im Kreis Olpe
Frohe Weihnachten mit besinnlichen und fröhlichen Stunden, Zeit und Ruhe zum Kräftesammeln für ein spannendes, glückliches und gesundes Jahr 2022.
Alles Gute und herzliche Grüße
Ihre
Marion Schwarte
Vorsitzende
Ein junger Mann betrat im Traum einen Laden. Hinter der Theke stand ein Engel.
Hastig fragte er ihn: „Was verkaufen Sie?“
Der Engel antwortete freundlich: „Alles, was Sie wollen.“
Der junge Mann begann aufzuzählen:
„Dann hätte ich gerne das Ende aller Kriege in der Welt. Brot für die Hungrigen, Heilung für die Kranken, Trost für die Trauernden, Arbeit für die Arbeitslosen, mehr Liebe in der Welt, und…….“
Da fiel ihm der Engel ins Wort:
„Entschuldigen Sie, junger Mann.
Wir verkaufen keine Früchte, sondern Samen!!“
Grußwort der Vorsitzenden Marion Schwarte
Liebe Mitglieder der CDU Senioren Union im Kreis Olpe, liebe Leserinnen und Leser,
aufgrund der Sommerzeit und weil viele Menschen unserer Altergruppe geimpft sind, können wir Corona weitgehend in die Schranken weisen. Dadurch war es uns möglich, dass wir unsere Mitgliederversammlung mit der Neuwahl des Vorstandes durchführen konnten.
Nach über 20 Jahren erfolgreicher Arbeit für die CDU Senioren Union im Kreis Olpe als deren Vorsitzende kandidierte Wilma Ohly nicht erneut. Sie gab den Staffelstab an mich weiter. Für dieses Vertrauen bedanke ich mich bei Wilma Ohly!
Unter großem Beifall wählte die Mitgliederversammlung Wilma Ohly zur ersten Ehrenvorsitzenden der CDU Senioren Union im Kreis Olpe.
Mit den bisherigen Stellvertretern Klaus Böckeler und Dr. Herbert Stelling sowie mit den erfahrenen Vorstandsmitgliedern geht die Arbeit der Senioren Union weiter.
Unser Wunsch ist es, mit unseren Aktivitäten auf Kreisebene und vor Ort die Kontakte zu unseren Mitgliedern wieder aufzunehmen und gemeinsame Veranstaltungen, wie z. B. Wanderungen, durchzuführen.
Damit Corona uns nicht erneut einschränkt, werben Sie bitte besonders bei der jüngeren Generation in Ihren Familien und im Freundeskreis für die Impfung. Nur eine hohe Impfquote gibt uns die gewünschten Freiheiten wieder.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir vom Vorstand der CDU Senioren Union im Kreis Olpe eine in jeder Hinsicht weitere schöne Sommerzeit. Bleiben Sie alle gesund, besuchen Sie unsere Veranstaltungen, die Sie auf unserer Internetseite unter dem Punkt „Aktuelles“ finden können.
Seien Sie alle herzlich gegrüßt.
Ihre
Marion Schwarte
Vorsitzende
Liebe Mitglieder der CDU Senioren Union im Kreis Olpe, liebe Leser,
Sommerzeit ist Ferienzeit, Zeit zum Erholen und Entspannen, Zeit zum Baden und Wandern, Zeit zum Reisen. Gottlob hat auch die Bedrohung durch das Virus nachgelassen und wir erhalten unseren Alltag Stück für Stück zurück. Wie schön ist es, wieder mit den Kindern zusammen zu sein, die Enkel wieder in den Arm nehmen zu können, mit Freunden und Bekannten am Tisch zu sitzen.
Auch wir von der Senioren Union nehmen unsere Aktivitäten Schritt für Schritt wieder auf. Auf Kreisebene steht die Mitgliederversammlung mit der Neuwahl des Vorstandes an und auch die Ortsverbände werden in Kürze zu den ersten Veranstaltungen einladen.
Unsere zu Ostern geäußerte Hoffnung, sich im Sommer wieder treffen zu können, wurde nicht enttäuscht. Damit das aber auch im Herbst und Winter so bleibt, sollten möglichst viele Menschen geimpft sein. Unsere Altersgruppe ist weitestgehend geschützt, bei vielen jüngeren Menschen lässt die Impfbereitschaft allerdings nach. Bitte werben Sie im Kreis Ihrer Familie, Ihrer Freunde und Bekannten für die Impfung, damit das Virus nicht wieder in unser Leben eingreift.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir vom Vorstand der CDU Senioren Union eine in jeder Hinsicht schöne Sommerzeit. Bleiben Sie alle gesund, besuchen Sie unsere Veranstaltungen und seien Sie alle herzlich gegrüßt.
Beste Grüße
Wilma Ohly
Überblick über das Unions-Regierungsprogramm
Für Familien
Für Arbeitnehmer
Für Unternehmer
Für junge Menschen
Für ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Wir sorgen vor.
Wir nutzen Robotik und Digitalisierung in Pflege und Gesundheit.
Dazu starten wir eine Innovationsoffensive im Volumen von 500 Millionen Euro.
Wir geben eine Hospiz- und Palliativversorgungsgarantie.
Statt Sterbehilfe zu kommerzialisieren, garantieren wir Hospiz- und Pflegeplätze.
Wir schützen Altersvermögen.
Wer im Alter staatliche Transferleistungen beziehen muss, soll in seinem Wohneigentum bleiben können
Für ein sicheres Leben
Für ein modernes Deutschland